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"Mitte"-Ende: SVP und FDP bringen CVP unter ZugzwangNach dem Zusammenbruch der Baselbieter Mitte-Allianz erhält die CVP von SVP und FDP freundliche Einladungen zur Kooperation. Die lassen eher Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Christdemokraten erkennen.Liestal, 8. Mai 2014Kaum ein politischer Beobacher im Baselbiet dürfte in den letzten Jahren zur Überzeugung gelangt sein, die Parteien-Landschaft habe an Stabilität gewonnen. Das Gegenteil ist der Fall – beispielhaft abzulesen an der CVP. Sie bildete vor den letzten Landrats- und Regierungsratswahlen zusammen mit GLP, EVP und BDP die "Starke Mitte" und grenzte sich damit sowohl nach links wie nach rechts ab. Weiterführende Links: "Warum lamentiert denn Herzig?" Da scheinen ein paar Fakten seit 2013 in Vergessenheit geraten zu sein. Etwa, dass ausgerechnet vor den Ersatzwahlen (Zwick und Ballmer) die GLP mit der zwar erfrischenden Kandidatur Schafroth vor allen der CVP in den Rücken gefallen ist. Warum lamentiert denn Herzig? Mit der Wahl von Anton Lauber hat die Regierung wieder eine starke Führungspersönlichkeit (welche Frau Pegoraro und Herrn Weber ziemlich alt aussehen lässt); er erinnert an prägnante Vorgänger wie Paul Manz oder Paul Nyffeler. Im Blick auf die kantonalen Wahlen, hat die CVP somit keinen Grund, den beiden Rechtsbrügerlichen als Stimmenbeschafferin zu dienen. Und im Blick auf die eidgenössischen Wahlen ist abzuwarten, ob die FDP wirklich mit der angezählten Frau Pegoraro in den Ständerat einziehen will wie dies angekündigt wurde. Albert Wirth, Liestal |
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