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"Ein ernstes Problem": Heim-Chefaufseher Urs Wüthrich

Kinderheim-Krise: Kanton liess die Zügel schleifen

Die Trägerschafts-Probleme um das Seltisberger Kinderheim "Auf Berg" waren den Behörden seit Jahren bekannt, doch die Aufsicht versagte


Von Marc Gusewski


Seit vielen Jahren sind den Baselbieter Behörden die Probleme um das Seltisberger Kinderheim "Auf Berg" bekannt. Schon 1997 erkannte die Regierung "Handlungsbedarf", doch die staatliche Aufsicht griff zu wenig rigoros durch. Jetzt gerät Bildungsdirektor Urs Wüthrich unter Druck: Nach dem jüngsten Rausschmiss hat die kantonale Heimleiter-Szene vom Zusehen die Nase voll.


Der Baselbieter SP-Regierungsrat und Bildungsdirektor Urs Wüthrich räumt unumwunden ein: "Wir haben hier ein ernstes Problem. Ich will das gar nicht schönreden." Fakt ist: Seit OnlineReports am 18. Februar über die sofortige Beurlaubung des Heimleiters Simon Wiget berichtete, ergaben sich laufend neue Fragen, die den Katholischen Fürsorgeverein und die ihn beaufsichtigende kantonale Fachstelle für Sonderschulung, Jugend- und Behindertenhilfe betreffen.

Davon haben nun die Baselbieter Profi-Heimleiter die Nase voll. Der Jahrespräsident der Konferenz der Heimleiterinnen und Heimleiter (HEBL), Kurt Lirgg sagt: "Wir mussten ein Zeichen setzen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für die Öffentlichkeit." Gestern Dienstagmorgen gab die HEBL bekannt, dass das Kinderheim "Auf Berg" aus der Konferenz ausgeschlossen werde, da es der Trägerschaft an fachlicher Befähigung fehle.

Offener Expertenstreit über Trägerschaft

Mit dem Ausschluss des Kinderheims aus der HEBL ist ein offener Expertenstreit über die Kinderheim-Trägerschaft zu beobachten: Auf der einen Seite die Heimleiter-Profis, die Präsidentin Huberta Heinzl und ihren Vorstand als führungsunfähig beurteilen. Auf der anderen Seite die kantonale Fachstelle und dessen Leiter, René Broder (SP), der "strukturellen Handlungsbedarf" erkennt und nunmehr "umgehende Änderungen innert gewissen Fristen" verlangt.

Broder räumt aber ein: "Es ist möglicherweise richtig, dass wir bisher zu wenig rigoros diese Änderungen eingefordert haben." Man sei jetzt an dem Punkt, an dem die kantonale Aufsicht "ganz klar dokumentierte und nicht nur versprochene Veränderungen und umgesetzte Massnahmen" sehen wolle. Aber, so Broder: "Details darüber verhandeln wir mit dem Fürsorgeverein und nicht über OnlineReports."

Kanton ist Hauptzahler - Verein löscht Kontaktdaten

In jedem Fall ist für die weitere Zukunft des Heims die Haltung des Kantons massgeblich: Aufgrund einer Leistungsvereinbarung finanziert er den Heimbetrieb mit rund 3,5 Millionen Franken pro Jahr grossmehrheitlich. Das versetzt Broder und sein Team in die Lage, über das Heim eine "fachliche, betriebliche und bauliche" Kontrolle zu führen.

Nach wie vor sieht Broder im Heim "Auf Berg" die Betreuungsqualität gewährleistet – und genau darüber gibt es immer mehr Zweifel. Offene Kritik äussern inzwischen nicht nur die Heimleiter, sondern immer entschlossener auch gegenwärtige und frühere Heim-Mitarbeitende, die damit bewusst ein gewisses Risiko eingehen: Trägerschafts-Präsidentin Heinzl und Interims-Heimleiter Winfried Knapp setzen Druck auf. Über den Maulkorb-Erlass auf dem Kinderheim berichtete OnlineReports bereits und, wohl um dies zu unterstreichen, löschte der Verein ohne jeden weiteren Kommentar vorvergangenen Montag sämtliche Kontaktdaten des Heimpersonals von seiner Homepage sowie Textpassagen über die Heimarbeit an sich.

Kritik an kantonaler Fachstelle

Fachstellen-Leiter René Broder wehrt sich gegen die aufkommende Kritik: "Aus unserer Sicht ist die Betreuung und Bezugsarbeit der Kinder momentan gewährleistet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich für ihre Arbeit ein und die klappt auch." Im Fokus des Amts stehe dabei das Bemühen, den Betrieb "Auf Berg" weiterhin sicherzustellen. Für Broder wäre eine allfällige Schliessung des Heims "keine Alternative". "Wo wollen Sie mit den Kindern hin?"

Andererseits lässt er durchblicken, dass die kantonale Fachstelle – wie auch der ihr vorgesetzte Regierungsrat Urs Wüthrich – eine Einstellung der Leistungsvereinbarungs-Zahlungen an das Heim nicht völlig ausschliessen, wenn bei der Trägerschaft weiterhin kein Einlenken und Eingehen auf die Forderungen zu beobachten sei.

Seit 1997 wirft Kinderheim-Trägerschaft Fragen auf

Das sind, nach Jahren des staatlichen Zuschauens, neue Töne. Denn bisher konnten sich der Katholische Fürsorgeverein und Präsidentin Huberta Heinzl jeweils immer aus der Affäre ziehen. Wie anders ist zu erklären, dass das Kinderheim mit nahezu vergleichbaren O-Tönen schon 1997 Gegenstand regierungsrätlicher Erwägungen war. Die Vorgänge kommen langjährigen Beobachtern sattsam bekannt vor.

Nach Ansicht des damaligen und unterdessen verstorbenen Heimleiters Thomas Andreetti war er eindeutig von Heinzl aus dem Amt "gemobbt" worden, was in der Öffentlichkeit und im Landrat zu Diskussionen führte. Der damals zuständige Regierungsrat Peter Schmid beruhigte schon im Amtsbericht 1997: "Dabei konnte festgestellt werden, dass trotz der Krise in der Heimführung die praktische sozialpädagogische Arbeit zufriedenstellend ausgeübt werden konnte." Ausserdem sei "auf der Trägerschaftsebene eine Strukturreform notwendig und andererseits muss im Heim an inhaltlichen Konzepten gearbeitet werden." Das war vor elf Jahren - die Misere aber hält an.

"Schwierige Situationen" ohne Ende

Das Kinderheim war auch wiederholt Untersuchungsgegenstand der landrätlichen Geschäftsprüfungskommission. Ihre zuständige Subkommision stellte 1998 eine "schwierige Situation" fest. Im Jahr 2000 wurde diese Feststellung getroffen: "Der Regierungsrat wird gebeten, die Zuständigkeit für das Wohnheim eindeutig zu klären." Der damalige Subkommissions-Präsident Alfred Zimmermann erinnert sich "grau", dass es "viele Fragen" gab. Allerdings unterliegen die Beratungen dem Amtsgeheimnis.

Auch der spätere Subkommissions-Präsident und heutige SP-Landratsfraktions-Präsident Ruedi Brassel erinnert sich an Diskussionen. Für die CVP hatte Esther Gallacchi Einsitz in der Subkommission, was insofern von Bedeutung ist, als der Katholische Fürsorgeverein personell eng mit der CVP vernetzt ist.

Warum musste Vökt gehen?

Fest steht, dass es auch in den Jahren 2000 bis 2005 öfters Spannungsverhältnisse zwischen der Fachstelle und der Heimträgerschaft gab, bis der damalige Heimleiter Rolf Vökt Mitte 2005 "im gegenseitigen Einvernehmen" ausschied. Für die Trennung liegt bis heute keine offizielle Begründung vor - ausser einem OnlineReports zugespielten, aber nie veröffentlichtem Pressetext. Staatsaufseher Broder lehnte nähere Auskünfte darüber aus "Gründen des Persönlichkeitsschutzes" ab.

Nachforschungen ergaben: Im Jahr 2000 intervenierten die Stadt Liestal aus Sorge um Pflegekinder sowie Heim-Mitarbeiterinnen beim Kanton und beschwerte sich über die Heimleitung. Dies führte seitens der Fachstelle und intern zu einer Untersuchung, die das Vorstandsmitglied Helen Gianola-Lindlar vornahm. Lindlar ist als Himmelrieder Gemeindepräsidentin und Solothurner alt Kantonsrätin einem weiteren Kreis bekannt. Im Jahr 2003 wiederholten sich gemäss einem OnlineReports vorliegenden, internen Schreiben gleichlautende Anzeigen. Zur selben Zeit war es ausserdem wohl nicht ganz zufällig zu einer Kündigung einer Mitarbeiterin des Heims gekommen: Sie hatte sich im Jahr 2000 kritisch gegenüber der Heimführung geäussert – der Vorgang blieb für die Trägerschaft folgenlos.

Was stand im Gutachten?

Im Jahr 2005 leitete die kantonale Fachstelle eine drastische Untersuchung "Auf Berg" ein, nachdem fast ein Dutzend Personen aufs Mal Anzeige erstattet hatten. Als Sofortmassnahme wurde eine frische ad-Interims-Heimleitung durch die Profis Fred Aschwanden und Georges Krieg installiert. Gleichzeitig wurde zur Beratung das renommierte Zürcher Marie Meierhofer-Institut für das Kind (MMI) beigezogen, das ein – unter Verschluss gehaltenes - Gutachten erstellte. Zu diesen Vorgängen mochten sich bisher weder Präsidentin Heinzl noch Pressesprecher Alphons Ottiger ("die Vergangenheit steht nicht zur Diskussion") äussern. René Broder macht auch hier den "Rechtsschutz beteiligter Personen" geltend.

Was auch immer vorgefallen war: Die Verwerfungen des Jahres 2005 bewirkten, dass der Anfang 2006 vom Verein eingesetzte Heimleiter Simon Wiget zuvor durch ein Personalselektionsbüro auf Herz und Nieren überprüft wurde. Damals jubelte Heinzl: "Eine zukunftsweisende Lösung." Davon will sie heute nichts mehr wissen. Im Gegenteil: Wie schon bei Vorgängern wie Andreetti oder van Riemsdijk kippte Heinzls Freude in das bis heute vom Verein jeweils geltend gemachte "untragbare Arbeitsverhältnis."

Heinzl wollte Rückendeckung

Politisch brisant: Für ihren unberechenbaren Kurs erhoffte sich Heinzl offenbar Rückenstärkung vom Kanton, wie entsprechende Nachforschungen offenlegen. Regierungsrat Urs Wüthrich bestätigte gegenüber OnlineReports, dass am 30. Januar auf Verlangen von Huberta Heinzl eine Sitzung mit ihm als höchstem politischen Repräsentanten, dem Verein sowie der kantonalen Fachstelle stattfand. In diesem Treffen erklärte Heinzl eine Mediation zwischen ihr und Wiget, um die zuvor die Fachstelle gebeten hatte, einseitig für gescheitert. Dann informierte sie über die von ihr geplanten Schritte und das Vorhaben, die Vereinsführung zu reorganisieren und einen neuen Heimleiter zu suchen.

Nur: Ankündigungen dieser Art ziehen sich durch die letzten elf Jahre und strapazieren allmählich die Geduld des verantwortlichen Regierungsrates, wie Wüthrich durchblicken lässt: "Wir haben zugehört und in einem anschliessenden Schreiben harte Bedingungen gestellt. Das Ganze ist unschön, das will ich nicht schönreden."

Noch am 18. Februar hatte Trägerschafts-Chefin Huberta Heinzl den Heimleiterwechsel gegenüber OnlineReports als "courant normal" dargestellt und gesagt: "Heimleiterwechsel sind was ganz Normales. Darüber müssen wir nicht informieren." Das war ganz unchristlich: Gelogen.

5. März 2008

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"Ich werde keinen Rappen mehr spenden"

In der katholischen Kirche Liestal wurde in den letzten Jahren öfters eine Kollekte für das Kinderheim Seltisberg durchgeführt. Da ein solches Heim sinnvoll ist und gut zum sozialen Engagement einer Kirche passt, habe ich auch immer fleissig gespendet.

 

Nun gehört zu einer sozialen Institution neben dem guten Willen auch eine professionelle Führung, sonst kommt es zur absurden Situation: Gut meinen ist das Gegenteil von gut tun. Solange das Kinderheim Seltisberg autokratisch und unprofessionell geführt wird, werde ich keinen Rappen mehr spenden. Das ist schade, da eine solche Einrichtung auch eine Verwurzlung in der Gesellschaft benötigt.


Johannes Hoffner, Ziefen



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