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Der Messe-Neubau als Nukleus des neuen Basel

Von PETER KNECHTLI

Zeitweise war es ein ganzer Park an Baukränen, die mithalfen, den Neubau der Messe Basel in die Höhe zu ziehen. Jetzt ist das grösste und ambitiöseste Projekt der Schweizer Messe-Geschichte nach einer Bauzeit von gerade mal 22 Monaten und einer Investition von 430 Millionen Franken bezugsbereit. Den Arbeitern, dem Totalunternehmen HRS und der Messe darf – ohne die Arbeitsrechts-Verletzungen zu verschweigen – attestiert werden: eine planerische Meisterleistung!

Dass sich die Messe-Verantwortlichen fast überschlagen vor Begeisterung, ist verständlich und nachvollziehbar. Dieses urbane Kunstwerk, soviel ist absehbar, wird die Aussteller ebenso in den Bann ziehen und in seinen anthrazitfarbenen Hallen insbesondere während der "Baselworld" an Luxus und Exklusivität alles Dagewesene überbieten.

Allein schon die Pavillons lassen sich die Uhren- und Schmuckhändler für eine Messe von acht Tagen Dauer die kaum vorstellbare Summe von einer halben Millarde Franken kosten. Daraus lässt sich die Bedeutung der Umsätze erahnen, die in dieser kurzen Zeit getätigt werden. Hier geht es um ein gigantisches Weltgeschäft und eine Veranstaltung, um die sich die Messe-Standorte rund um den Globus die Finger lecken.

Das ist das eine. Das andere ist die städtebauliche Wirkung. Sicherlich kann Basel schon den (nicht öffentlich zugänglichen) Novartis-Campus oder den Messeturm als (noch) höchstes Gebäude der Region und in einigen Jahren auch den Roche-Turm als höchstes Gebäude der Schweiz vorweisen. Aber der in der Öffentlichkeit extrem exponierte Messe-Neubau mit seinen 38 Metern Höhe mitten in einem Wohnquartier legt für mein Empfinden einen für Basel neuen Massstab vor: eine kreative Meisterleistung!

 

"Die Druggedde an der Fasnacht ist heimelig –
im Städtebau hat sie nichts verloren."

 

Basel ist, wie andere Städte dieser Grösse auch, für heutige Verhältnisse und gemessen an den Mobilitätsbedürfnissen vermutlich zu eng gebaut. Man denke nur an den unsäglichen Stoss-Verkehr auf der vor noch nicht allzulanger Zeit gebauten Bahnhof-Passage, in der sich kreuzende Fussgängerströme auf Schritt und Tritt ausweichen oder kollidieren. Man denke an den grotesken Nadelör-Eingang zum Bahnhof, durch den sich täglich Zehntausende Reisende ellbögelnd zwängen. Man denke an die Falknerstrasse, die durch parkierte Autos, Reklametafeln und Bistrotischen so vollgestopft ist, dass zuweilen auch Einzelpersonen der Durchgang kaum möglich ist. Die Druggedde an der Fasnacht ist heimelig – im Städtebau hat sie nichts verloren.

Das neue "Flechtwerk" (Pierre de Meuron) am Messeplatz setzt mit seiner Grosszügigkeit einen neuen Standard. Hier lässt sich einwenden, dass sich der bebaubare Raum nun einmal nicht vermehren lässt. Das trifft zu, aber die gefühlte Engnis lässt sich durch architektonisch geschickte Konzepte an stark frequentierten Schlüsselstellen aufheben. Wie der Messe-Bau war auch der Hadid-Entwurf eines neuen Stadtcasinos ("Wolke") stark umstritten, das Volk lehnte ihn an der Urne ab mit dem Argument, er sei zu wuchtig und erdrücke den Barfüsserplatz.

Kritiker wenden auch ein, der Messebau habe die weite Strassenflucht zwischen Mittlerer Brücke und Badischem Bahnhof jäh abgeriegelt. Das trifft zu, aber ehrlich: Galt diese Strassenflucht im öffentlichen Bewusstsein als Fixstern des Basler Städtebaus? Der Messeturm wird ohnehin Konkurrenz erhalten – durch den benachbarten Claraturm.

Die gestalterische Lösung der Neuen Messe aber, in der Volksabstimmung gutgeheissen, zeigt heute, dass grosse Kuben nicht einfach mit einer Verstärkung der Engnis gleichzusetzen sind. Aufgabe der Architekten ist es im Gegenteil, mit Formgebung und kreativem Umgang mit Materialien eine Umgebung zu schaffen, in der sich die Menschen dieser Stadt und in dieser Stadt wohl fühlen. Die neue Wettsteinbrücke von Santiago Calatrava hätte eine solche Umgebung sein können, der Erweiterungsbau des Kunstmuseums wird eine solche Umgebung werden.

Basel wird schon in der Mitte dieses Jahrhunderts wesentlich anders aussehen als heute. Hochhauszonen werden das traditionelle Stadtbild ergänzen, neue markante Einzelbauten hinzu kommen. Die Entwicklung und die Erneuerung wird sich nicht aufhalten lassen. Aber wo in die Höhe und Volumen gebaut wird, soll am Boden Grosszügigkeit herrschen.

Mit dem Komplex am Messeplatz ist dies vorzüglich gelungen. Basel und sein Städtebau sollten sich an ihm ein Beispiel nehmen – ohne gleich in Demeuronville umbenannt zu werden.

Bericht über Schlüsselübergabe

15. Februar 2013
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"Gab es zuviel Hirnwäsche?"

Lieber Herr Knechtli, seien Sie mir nicht böse, aber ich habe schon viele bessere Artikel von Ihnen gelesen. Gab es diesmal an der Messe-Medieninfo zuviel Hirnwäsche von Seiten der Messdirektion und den Architekten HdM? Sie sparen in der Regel – und als guter Journalist darf man das – nicht mit kritischen Gedanken. In diesem Fall fehlte leider dieser Geistesblitz.


Ich stimme mit den Gedanken von Herrn Tramer und Frau Nogawa überein. Und die Herren HdM möchte ich daran erinnern, dass Basel schon lange bevor die beiden Herren wie Architekturgötter die Umwelt verschandelten, eine schöne Stadt von grosser Bedeutung war. Damit dies so bleibt, kann ich gut auf weitere Nukleus des neuen Basel verzichten.


Bruno Honold, Basel



"Basel als Klein-Shanghai"

Ich kann Gaby Burgermeister und Stephan Tramèr nur beipflichten. Schon in der ersten Zusammenkunft von "Metro Basel" im November 2005 verkündete Jacques Herzog seine "Vision" von Basel als Klein-Shanghai. Der erste Stein sollte das Casino von Zaha Hadid sein. Ich war damals im Komitee gegen das Casino und wusste, wie die Stimmung in der Bevölkerung war und dass das Projekt wahrscheinlich Schiffbruch erleiden würde. Hoffen wir das auch die andern "Visionen" der Baulobby, das gleiche Schicksal erleiden.


Alexandra Nogawa, Basel



"Knechtli nimmt bei den ersten Geigen Platz"

Es ist interessant zu lesen, wie in den Medien die Begeisterung über den Messeneubau sprachlich ausformuliert wird. Dass Peter Knechtli in diesem Orchester bei den ersten Geigen Platz nimmt, erstaunt nicht, denn er entspricht dem auf den Kopf gestellten Glaubensbekenntnis eines vermutlich Alt Achtundsechzigers. Er schwärmt wie ein Kind von der Klunkermesse "Baselworld", dem "gigantischen Weltgeschäft".


Als Kunstschaffender und Basler Bürger frage ich, was die Glorifizierung dieses Milliardenimports auf Zeit mit meinem Leben in dieser verhältnismässig kleinen Stadt zu tun hat. Da lese ich vom "grössten und ambitiösesten Projekt", von einer "Investition von 430 Millionen Franken". Vom "Totalunternehmen" ist die Rede, von einem Ereignis, das "alles Dagewesene überbietet", mit dem sich "die kaum vorstellbare Summe von einer halben Milliarde Franken" generieren lasse. Es folgt das Gelaber vom "höchsten Gebäude der Region (Messeturm) und vom höchsten Gebäude der Schweiz" (Roche-Hochhaus).


Hoch, höher, am höchsten, teuer, noch teurer, am teuersten! Sind das die Marken, an denen sich die geistige Kultur bemisst? Es gab Zeiten, da bauten Generationen an einer Kirche zum Lobe Gottes. Die Kultur brachte für diesen Raum Meisterwerke der Musik, der Bildenden Kunst und der Literatur hervor. Zwar wird die Kirche arrogant als – so glaubt man – verkrustetes Relikt aus historischer Zeit lächelnd beiseite geschoben. Was aber übrigbleibt ist die real existierende Gewinnmaximierung im globalisierten Kapitalmarkt. Davon schwärmt Herr Knechtli in den schrillsten Tönen.


Soll dieser Kapitalmarkt, dem auch längst die Kunstwelt (ART) unterworfen ist, als Referenzkurve für alles Übrige akzeptiert werden? Da wird statt von Architektur von einem "urbanen Kunstwerk" (sic!), von einer "kreativen Meisterleistung" gesprochen! Werden die Dichter nun über dieses Glitzerdesign dichten, die Komponisten komponieren, die Maler malen, die Tänzer tanzen – aus Freude zum Lobe von ... ja, von wem eigentlich? Herr Knechtli und andere erwarten nun, dass sich die Bevölkerung euphorisch unter der weiten Deckenöffnung im Glanz des himmlischen Numinosen trifft und sich "wohlfühlt", vielleicht gar die Landung der Götter erlebt, auch wenn es sich bloss um Schmuckhändler mit ihrer Entourage handelt, die in den dunkel abgetönten Hallen ihre Glitzerwelt aufbauen. Herr Knechtli sieht weiter die Chance, dank dieser unfehlbar gelungenen Architekturerleuchtung die Stadt Basel, die "zu eng gebaut" ist, fürs nächste Jahrtausend – wie es neudeutsch heisst - fit zu machen, damit sich keiner mehr "ellbögelnd" durch die Menge kämpfen muss.


Die Stadt - abgesehen von ein paar traditionellen Überresten – dem Messeneubau anzupassen, erinnert einem an die Grossmachtphantasien eines Albert Speer, der seinem Meister ergeben immer einen Schritt hinterher hinkte. Der wollte ganz Linz wegbaggern und auch Berlin ein klein wenig vergrössern, damit die Leute sich nicht ellbögeln, sondern stramm und in Kolonnen ins strahlende Glück einer Heilszukunft schreiten. Heute mit Rolex und Swatch selbstverständlich.


Stephan J. Tramèr, Basel



"Wie Hong Kong, Shanghai oder Dubai"

Natürlich ist Basel, sind alle Schweizer Kernstädte, die den letzten Weltkrieg einigermassen heil überstanden haben, zu eng für die heutigen Menschenströme. Das hängt aber auch mit der Grösse oder vielmehr Kleinräumigkeit des Landes zusammen: Frankreich und England können sich Boulevards leisten, weil die Länder grösser sind; allerdings wird es auch in den Stadtfluchten von Paris und London langsam eng. (Deutschland klammere ich hier bewusst aus, weil dort nach dem Zweiten Weltkrieg die meisten Grossstädte dem Erdboden gleich gemacht waren.)


Wenn das Verhältnis von Alt zu Neu zu Ungunsten des Alten ausfällt, wenn in dieser Stadt kaum mehr jemand lebt, der das alte Basel noch gekannt hat, dann kann man endlich den kleinen Rest Altstadt samt Münster schleifen – vom Dalbeloch bis zur Johanniterbrücke und vom Waisenhaus bis zur Kaserne, vom St.Jakobsdenkmal bis zur Schifflände und vom Roche-Turm bis nach Kleinhüningen: das ganze provinzielle Kaff, das den Herren HdM so ein Dorn im Auge ist, platt walzen und endlich eine Weltstadt von Format aus dem Boden stampfen, die Downtown Switzerland (Zürich) vor Neid erblassen lässt. In den Aussenquartieren besteht auch noch viel Spielraum. Und da in Basel ohnehin bald niemand mehr lebt, der hier seine Wurzeln hat, spielt es auch keine Rolle, wenn die Stadt in einigen Jahrzehnten wie Hong Kong, Shanghai oder Dubai aussieht.


Gaby Burgermeister, Basel



"Die Tauben werden profitieren"

Von diesem Bau werden meiner Ansicht nach vor allem die Tauben profitieren: In diesen zahllosen Alu-Nischen lässt es sich doch vortrefflich nisten und – sorry, wie ich von meiner Terrasse her weiss – scheissen. Rot-Grün applaudiert. Oder protestiert zumindest nicht mehr dagegen. Weil Macht korrumpiert.


Dieter Stumpf, Basel



"Nicht mehr das Tram ist die Dominante"

Sehr guter Artikel. Dazu folgende Ergänzung. Der Messeneubau verleitet zur Neugier, man wird vom Kubus und der Struktur förmlich angezogen. Der Messeturm wirkt vom Claraplatz her gesehen dominant, fast wie ein Ausrufezeichen. Der Messe-Neubau gliedert die dahinterliegende Fläche in einen wohltuenden Platz. Hier werden sich die Messebesucher treffen und auch miteinander diskutieren, nicht mehr das durchfahrende Tram ist die Dominante, sondern der neu entstandene Platz.

Der Neubau ist eine architektonische Meisterleistung!


Heinz Studer, dipl. Architekt FH, Allschwil


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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).