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"Schon versenkt": Neuer BaZ-Chef Markus Somm (rechts)*

Der schreibende Missionar: Ein Jahr BaZ-Chef Markus Somm

Der Chefredaktor der "Basler Zeitung" ist in Basel noch nicht angekommen, aber die Zeitung hat sich gemacht


Von Peter Knechtli


Seit einem Jahr steht der SVP-nahe Markus Somm an der Spitze der "Basler Zeitung" (BaZ). Doch der Zürcher ist in Basel noch nicht angekommen – auch wenn seine Tageszeitung keineswegs so verheerend ist, wie ihre Kritiker gern behaupten.


Es ist der Morgen des 30. August 2010. Noch ist es ruhig in Basel. An diesem Tag sollte am BaZ-Hauptsitz an der Hochbergerstrasse die Regionalzeitungs-Strategie des damaligen Chefredaktors Matthias Geering diskutiert werden müssen. Statt dessen betritt der kurzzeitige CEO und frühere Finanzchef Jürgen Hunscheidt das Büro mit den Worten: "Leider müssen wir Dir mitteilen, dass Du gehen musst."

Es war der zweite Medien-Knaller des Jahres: Nachdem die Verleger-Familie Hagemann im Februar 2010 die BaZ-Holding an Tito Tettamanti und Martin Wagner verkauft hatte, trommelte Präsident Wagner die Medien am 29. August über Mittag zusammen, um ihnen brühwarm mitzuteilen, was längst geplant war: Knall auf Fall wurde Geering durch den stellvertretenden "Weltwoche"-Chefredaktor Markus Somm ersetzt.

Publikums-Herzen bleiben kalt

Somm und der damalige BaZ-Verleger kannten und duzten sich schon aus früherer Bekanntschaft: Wagner war damals Präsident der "Weltwoche". Und er war voller Zuversicht: "Wir verdienen mehr Aufmerksamkeit." Und: "Wir wollen eine der besten Zeitungen des Landes werden." Doch was Temporär-Verleger Wagner nach seinem Rausschmiss durch Tito Tettamanti heute jeden Morgen als "gewöhnlicher Abonnent" in den Händen hält, ist vieles, aber sicher nicht die "wirtschaftliche und publizistische Erfolgsgeschichte", die er vor einem Jahr noch beschwor.

Dem 46-jährigen Historiker Markus Somm ist es bisher nicht gelungen, die Herzen der Basler Zeitungsleser zu erobern. Wenn er, wie letzten Herbst, in einen Mantel eingehüllt und zwei Kopfhörer in den Ohren gestöpselt mit zum Boden gesenktem Blick durch den Trubel der Herbstmesse schreitet, kommt eine Vermutung hoch: Dass er sich mit seiner Seele nicht an seinem neuen Wirkungsort am Rhein aufhält, wo er im Hotel haust - weit entfernt von seiner Familie, die am Zürichsee residiert.

Publizistisches Basler Spezitum

Als Fremder, und erst recht als fremder Zürcher, hätte Somm am Rhein günstige Voraussetzungen für unabhängigen Journalismus, der ohne Rücksicht auf Seilschaften gegenüber allen Anspruchsgruppen offen ist für Lob und Kritik und das publizistische Basler Spezitum überwindet: Er kann die Medienfreiheit nach Lust und Laune ausleben, ohne es mit alten Freunden zu verderben, weil es die hier noch nicht gibt.
 
Doch sein Privileg des Unverfilzten vermochte Somm nicht in Sympathie bei seinen Leserinnen und Lesern umzumünzen. Erst wenige Stunden in Funktion, schlug ihm bereits eine Welle der schroffen Ablehnung aus dem Kreis des linken, grünen und Teilen des liberalen BaZ-Publikums entgegen.

Der Missionator teilt aus

Dazu trug er das Seine bei: Schon einen Tag nach seiner Blitz-Installation setzte er sich in die Nesseln, als er den deutschen Migrationskritiker Thilo Sarrazin mit den Worten verteidigte: "Nicht Redeverbote schützen die Demokratie, sondern das freie Wort für jeden – ganz gleich, wie höflich oder unanständig es vorgetragen wird."
 
Indem er das freie Wort vorbehaltlos vom Anstands-Anspruch entband, begann Somm ein grenzwertiges Spiel, dem er in den letzten zwölf Monaten treu geblieben ist. Als Biograf und Gesinnungs-Double von SVP-Oberhaupt Christoph Blocher stellte er alle grossen Parteien in den Senkel – dem zurücktretenden SP-Bundesrat Moritz Leuenberger warf er ein "toxisches Vermächtnis" vor. Nur die SVP lobte er.

Immerhin darf Somm für sich in Anspruch nehmen, dass er ein Chefredaktor ist, der schreibt – ganz im Gegensatz zu seinen beiden Vorgängern und seinem ehemaligen Stellvertreter Urs Buess, die publizistisch kaum in Erscheinung traten. Aber Somm steht sich selbst im Weg: Er missioniert für die totale Wirtschaftsfreiheit, gegen EU und den Euro und gegen Rot-Grün – und gegen Personen. Er schreibt in einer neuen publizistischen Kategorie: als Missionator, einem Mix von Missionar, Kommentator und Terminator.

Manchmal wird er gar zum Propheten: "Widmer-Schlumpf vor der Abwahl" titelte er schon vor einem Jahr über die ehemals der SVP angehörenden Bundesrätin, die heute als "Schweizerin des Jahres" beste fachliche Noten erhält. Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann, der, wie Somm, der FDP angehört, erhielt vom BaZ-Chef vernichtende Noten: "Der Minister, der prüft, bis geprüft ist."

Profil als "nationale Stimme" gesucht

Am Tag, nachdem der Bundesrat den geordneten Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen hatte, posaunte er: "Diese Regierung verdient es, abgewählt zu werden." Deren vier Frauen hätten "mit fast esoterischer Selbstsicherheit" die Energiepolitik der kommenden Jahrzehnte vorgeprägt.

Mit Polemik dieser Schärfe versucht Somm, die "Basler Zeitung" als "nationale Stimme" zu positionieren. Landesweiten und internationalen Themen ("Plädoyer für Israel") nimmt er sich, immer eifrig und polarisierend, mit Vorliebe an. In die Niederungen der Grenzregion Basel begibt er sich so gut wie nie hinab: Eigentlich schreibt Somm "Weltwoche"-Artikel für die "Basler Zeitung".

Wenn er ausnahmsweise einmal einen regionalen Aspekt in seine samstägliche Seite drei-Predigt einfliessen lässt, zielt er auch mal tief: etwa auf Chefbeamte wie den integrationsfreundlichen Basler Stadtentwickler Thomas Kessler, auf den sich die SVP längst eingeschossen hat.

Der Mann, der nie überrascht

So viel historisches Wissen Somm in seine sprachlich äusserst gewandten Texte einarbeitet, so selten löst er in seiner Leserschaft einen Aha-Effekt aus. Nicht, dass seine Leid-Artikel oder Teile daraus nie bedenkenswert wären, aber sie haben ein Entwertungs-Problem: Somm überrascht nie. Weil die Diktion seiner Botschaft schon bekannt ist.

Journalisten haben sich über Somm schon die Finger wund geschrieben und Psychogramme komponiert über einen Autoren, der stilistisch ins Gut-Böse-Muster des parteiischen Kampf-Journalismus der sechziger Jahr zurückfiel: Der Forums-Charakter der marktbeherrschenden Zeitung widerspiegelt sich in den eindimensionalen Chef-Episteln kaum. Während rechtsbürgerliche Politiker die ihnen genehme Ausrichtung als Erfrischung beurteilen, meinte ein Pfarrer, dem OnlineReports heute Freitag auf der Strasse begegnete, er empfinde "Brechreiz" bei der Somm-Lektüre: "Es ist nicht einmal der Inhalt, es ist die Art seines Schreibens."

Der Entrüstungssturm hat sich gelegt, aber ...

Auch redaktionsintern ist die Begeisterung klein, wenn der Chef "jeden Samstag seine Leser vergrault". Aber, dämpft eine Quelle ab, "seine Leitartikel waren schon giftiger". In der Tat ist nach den ersten zwölf Monaten unter Somm-Regime in der lesenden Öffentlichkeit so etwas wie Ruhe eingekehrt im Vergleich zum Aufruhr, den seine Ernennung und erst recht die spätere Enthüllung des Beratermandats von Blochers Firma "Robinvest" auslösten. Unzweifelhaft kommt im Inlandteil Mitte-Links stärker "dran" als unter der Ägide von Somms Vorgängern. Aber zu einer SVP-Postille oder gar zur "Blocher-Zeitung", wie noch vor Monaten vermutet, ist die BaZ bisher nicht mutiert.

Vielmehr hat die "Basler Zeitung" im vergangenen Jahr an Profil gewonnen. Obschon Somm an allen Ecken und Enden sparen und mit einem Jahresbudget von noch 17 Millionen Franken Vorlieb nehmen muss (in den besten Jahren standen seinen Vorgängern 27 Millionen zur Verfügung), profilierte Redaktoren scharenweise zur Konkurrenz abwanderten und treue Leser ihr Abonnement kündigten, kann sich die BaZ wieder sehen und lesen lassen. Somm baute Stellen ab, verschlankte das aufwändige Layout und setzt vermehrt auf lange, vertiefende Lesetexte.

Regional-Redaktion hat Nase im Wind

Eine deutliche Leistungssteigerung ist seit diesem Sommer im Regionalteil zu beobachten. Die Lokalredaktion hat die Nase im Wind: Sie besticht immer wieder mit hoher Aktualität, Primeurs, Recherchen und überraschenden Themenansätzen. Auch hat die Schärfe der redaktionellen Kritik - für viele Meinungsführende etwas unangenehm - zugenommen.

Ob dadurch die Transformation vom Komplettangebot der Regionalzeitung zum regionalen Report-Zeitung mit "nationaler Ausstrahlung" gelingt, bleibt offen. Somms Vorgänger Geering ist pessimistisch: "Das Konzept einer regionalen Tageszeitung ist ein absolutes Auslaufmodell."

Schon in den kommenden Wochen erwächst der BaZ mit der aus ihr kritisch gesonnen Kreisen entstehenden "Tages-Woche" mit ihrer ambitionierten Freitags-Wochenzeitung und ihrem Online-Auftritt sowie mit dem Basler Bund des "Sonntag" (AZ Medien) neue Konkurrenz im Leser- wie im Werbemarkt.

Gefahr des Gratisanzeiger-Grooves

Gleichzeitig offenbarte sich dieser Tage ein schmerzlicher Verlust von 14'000 BaZ-Lesern, was rund 7'000 Abonnements bedeutet: Es geht bergab, der Bezahlzeitung stehen weitere harte Zeiten bevor. Die Frage stellt sich, wie die Redaktion am Aeschenplatz die künftigen Herausforderungen angesichts des Spardrucks noch meistern kann, und ob sie – erst recht – bei spontanen Mega-Ereignissen wie beispielsweise einem Terror-Anschlag zu vorgerückter Stunde die nötigen Ressourcen aktivieren kann, um dem hohen Informations-Anspruch einer "Komplett-Zeitung" gerecht zu werden.

Schon heute zeigt sich, wie Somm sinkende Anzeigenerträge mit heiklen Eingriffen kompensieren muss: Auf der Frontseite (Bild) und selbst innerhalb redaktioneller Beiträge häufen sich die Reklameflächen, auf der prominenten Seite drei stehen auch mal ganzseitige Inserate. Ob die Kundschaft ohne weiteres zu zahlen bereit ist, wenn, wie kürzlich, selbst auf der Frontseite ganzseitige Anzeigen prangen und damit Gratisanzeiger-Groove verströmen, ist fraglich. Medien-Beobachter halten die neu eingeführte Meinungsseite, in der auch ein Pharma-Lobbyist regelmässig Gastrecht geniesst, schlicht für "einen Flop".

Als oberster Repräsentant einer Forumszeitung zelebriert das SVP-Sprachrohr Somm einen von Sendungsdrang durchtränkten Kritik-Stil: Massive Über- oder Untertreibungen, "on dit"-Bewertungen und nicht deklarierte Quellen. So porträtierte er die abtretende SP-Bundesrätin Micheline Calmy-Rey als intrigante Polit-Zicke, die "eine Ruinenlandschaft" hinterlasse, "deren Krater und verbrannte Erde noch jahrelang zu besichtigen sein werden".

Das ist nicht mehr faire Kritik, die im Falle der streitbaren Genfer Bundesrätin fraglos angebracht ist. Das sind Totschlag-Sätze. Die sicherste und zugleich billigste Art, Aufmerksamkeit zu erheischen.

Die andere Seite des Markus Somm

Es fällt schwer, die Leistung eines derartigen Kommentatoren nicht nach dem gleichen Muster zu bilanzieren und ihn einfach in die Pfanne zu hauen, wie er es vorzugsweise mit Protagonisten praktiziert, die er ins Visier nimmt.

Dennoch brechen wir eine Lanze für Markus Somm. Der Missionator hat auch eine sehr erhellende Seite, wenn er ohne jegliche Rücksicht auf Rezipienten und Parteifreunde ungefiltert drauflos parliert, was er denkt. Auf TeleBasel pfefferte der Vater von fünf Kindern kürzlich zwei kinderlosen Ständeratskandidierenden die berechtigte Feststellung um die Ohren, Politiker redeten das Problem von Jugendgewalt und Aggression im öffentlichen Raum herunter.

Es bleibt dabei nicht klar, ob seine Wirkungs-Gleichgültigkeit echt ist oder nur gut gespielt. Vermutlich ist sie echt: Er braucht sich offenbar keine Sorgen über einen drohenden Rausschmiss zu machen, sondern scheint fest im Sattel jener zu sitzen, die ihn installiert haben.

"Bashing der SVP hat nachgelassen"

Der Basler SVP-Präsident und Nationalrat Sebastian Frehner ist im letzten Jahr mit seiner Kritik am BaZ-Kurs denn auch zurückhaltender geworden, wie er OnlineReports gegenüber sagte: "Die 'Basler Zeitung' hat sich journalistisch verbessert, sie wurde vielseitiger. Das Pauschal-Bashing gegen die SVP hat nachgelassen." Aber er sagt auch: "Seit behauptet wird, die BaZ sei eine SVP-Zeitung, ist es für die Redaktion viel einfacher, etwas von uns nicht zu thematisieren. Aber durch Somm kommt unsere Seite jetzt auch zum Zug."

Allein der markante rechtskonservative Chef-Auftritt könnte die Vermutung nähren, die Redaktion ducke sich aus Angst um den Job und schone die SVP über Gebühr. Fehlanzeige! Frehner: "Für uns ist es nicht  einfacher geworden, unsere Themen zu platzieren." Auch ein Mitglied der BaZ-Redaktion attestierte seinem "chaotischen, aber kreativen" Chef die Respektierung der Inneren Medienfreiheit: "Ich habe keine Schere im Kopf. Somm hat mir noch nie ein Komma an einem Kommentar geändert." Seinen inhaltlichen Einfluss übt er allenfalls über Personalpolitik aus.
 
BaZ-Insider berichten zudem, Somm zeige "unglaubliche Nehmerqualitäten" und stelle sich der Kritik von Anspruchsgruppen immer, ohne daraus Motivationsschwächen davonzutragen. Unabhängig davon, ob es den Plan gibt, die Medien-Schweiz von Basel aus nationalkonservativ aufzurollen (wofür einiges spricht), halten einzelne Leser, die das politische Heu nicht auf derselben Bühne haben wie Somm, seine Kommentare gar für "eine Bereicherung".

Und die Toleranz der Somm-Kritiker?

So sehr er provoziert: Mit seinem verbalen Radikalismus entlarvt der BaZ-Wortführer die in Basel weit verbreitete Kommentar-Kultur als harmlos. Viel Klartext, der ausgesprochen werden müsste – nicht zuletzt auch zu Links-Grün –, bleibt unter dem Deckel. Ketzerisch lässt sich an einige der 18'000 BaZ-Kritiker der Aktion "Rettet Basel" beispielsweise die Frage stellen, wie sie es mit ihrer Kritikfähigkeit halten: Ob es nicht den radikalsten Gegnern der immer noch marktbeherrschenden Zeitung in der Region an der Toleranz gegenüber Andersdenkenden fehlte, die sie von Somm und seinen Gesinnungsfreunden einfordern.

Aber der BaZ-Chef muss aufpassen, dass er nicht den letzten Rest an Respekt und Toleranz seiner Kritiker verscherzt. Der Basler SP-Nationalrat Beat Jans hält es für "unerträglich", dass sich Somm in der Atomenergie-Frage über die Haltung einer regionalen Bevölkerungsmehrheit lächerlich macht: "Damit hat er sich schon versenkt."

In Basel schlägt Somm mittlerweile auch aus der Regierung offene Kritik entgegen. Obwohl er "die Zeitung nicht auf den Chefredaktor reduzieren will", kündigte Bau- und Verkehrsdirektor Hans-Peter Wessels gestern Donnerstag sein privates BaZ-Abo. Seine Begründung: Bisher seien die SVP-Werbeprospekte gratis ins Haus gekommen. Er sei nicht bereit, "dafür auch noch zu bezahlen".

 

* Bei der Vorstellung von Moritz Suter als neuer BaZ-Präsident am 24. November 2010

9. September 2011

Weiterführende Links:


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"in einem Wort"

In einem Wort: meistens unmöööööööööööööölich!


Petra Gysi, Sissach




"Jede Woche ein Hetzkommentar"

Ein netter Versuch, Markus Somm für sein vergangenes Jahr nicht ebenso zynisch in die Pfanne zu hauen wie er es mit seinen politischen Gegnern zu tun beliebt! Auch ich versuche natürlich, selbst krass einseitige oder auch völlig unsachliche Meinungen und Kommentare irgendwie nicht nur zu verurteilen, sondern auch zu verstehen: Wie kommt ein Mensch darauf, sich auf solche Weise zu äussern?

 

Dennoch: Als Leser tue ich mir das, soweit es die BaZ betrifft, schon seit Anfang Jahr nicht mehr an. Und da die BaZ seit einer Woche uns ungefragt (aber angekündigt) ein zweiwöchiges Probeabo zuhält kann ich aus brühwarmer Erfahrung konstatieren: Meine Kündigung reut mich nicht! Jede Woche ein prominent platzierter Hetzkommentar, sicher auch streckenweise mit Intelligenz, aber immer doch so dass man selbst den dargebotenen "Tatsachen" kaum Vertrauen schenken kann. Und dann massenhaft Leserbriefe dazu, meist empört, aber immer auch fein eingestreut ein paar lobende. Eine offenbar sich jetzt Woche für Woche in ewig gleicher Monotonie sich abspielende Zeremonie! Ok, wenn irgendwelche Milliardäre so etwas drucken wollen soll ihnen das ja nicht verwehrt sein, aber muss ich das dann auch noch lesen, bloss weil ich ausgerechnet in der Stadt wohne, deren Zeitung sich diese Milliardäre für ihr Spielchen ausgesucht haben? Ich meine doch eher nicht! Es gibt eine Meinungsäusserungsfreiheit, aber auch eine Leserfreiheit!

 

Klar ist auch der Rest der Zeitung nicht einfach nur ganz schlecht; immerhin wird sie ja von Profis gemacht! Man kann aber auch eine beliebige andere Zeitung lesen und bekommt mit Sicherheit auch nichts Schlechteres geliefert. Und selbst der fehlende Chefredaktor (der sich stattdessen als Chefideologe oder Missionar betätigt) scheint das Team nicht nachhaltig aus dem Gleis zu werfen (auch Belgien hat ja schon über ein Jahr keine Regierung mehr...). Trotzdem hat so ein Experiment ja wohl keine Zukunft: Wenn auch der Flug auf offener Strecke vom Autopiloten bewältigt werden kann, so ist im Fall von Turbulenzen oder wenn die Landung naht die Kompetenz eines Piloten gefragt - und die Turbulenzen sind im Bereich der klassischen Tageszeitungen doch wohl seit Jahren unübersehbar. Eine Zeitung, die heute noch eine Zukunft haben will, muss Ideen haben, gute Konzepte, aber auch wieder Neues ausprobieren.

 

Und nicht zuletzt mit den Lesern in einen Austausch kommen. Die scheinen Markus Somm aber zu allerletzt zu interessieren! Und gleiches gilt für die Geldgeber: Bei aller Nettigkeit des Kommentars kaum Grund zu Optimismus also.


Cornelis Bockemühl, Basel




"Unser Möchtegernpolitiker"

Nach dem hilflosen Kommentar aus Rünenberg habe ich das Gefühl, dass Peter Knechtli unserem Möchtegernpolitiker Martin Wagner irgendwo so richtig auf die Füsse getrampt ist. Da muss was weh getan haben.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Wahre Gesinnung offenbart"

In seinem Chefredaktor-Beitrag zum Abgang von Micheline Calmy-Rey hat Markus Somm nicht nur seinen Negativ-Erfolg skizziert, sondern auch nochmals seine wahre Gesinnung offenbart. Will heissen: alles schlecht machen, niedermachen, negieren, verschlimmern, verschweigen, verhöhnen etc. um die SVP seines Göttervaters Blocher zu verklären und erhöhen. Es scheint, Markus Somm ist in einem dauernden Wahlkampf.

 

Der Abwärtstrend der BaZ hat ja erst angefangen. Im Oktober kommt die TagesWoche, das wird die BaZ im Kern treffen. "Wer nicht kommt zur rechten Zeit, den bestraft das Leben" trifft ins Schwarze für die Situation der BaZ. Der Weg der BaZ wird mit einigen Somm-Ruinen gesegnet sein.

 

Aber alles in allem sind das nur aller kleinste Nebenschauplätze. Der Einfluss auf die Entwicklung der Gesellschaft wird von ganz anderen Einflüssen und Mächten gesteuert.

 

Übrigens: OnlineReports ist eine sehr gute Quelle für seriöse Information.


Franz Hägeli, Basel




"Einfach wieder nach Zürich zurückkehren"

Er sollte einfach wieder nach Zürich zurückkehren, einen solch negativen aufgeblasenen Chefredaktor braucht die BAZ nicht. Werde auf jeden Fall, sollte er bleiben, mein Abo auf den nächstmöglichen Termin kündigen!


Ruth Hochuli, Augst




"Diese Zahlen lügen nicht"

Gerne gebe ich meine Meinung zum "BaZ"-Chefredaktor ab. Und zwar in Zahlen; die lügen nicht.

 

In einem Jahr 14'000 Leserinnen und Leser (acht Prozent) verloren!

 

In einem Jahr rund 30 Redaktorinnen und Redaktoren "verloren"!

 

Da ist ihre Aussage "In Basel noch nicht angekommen" schon ein klein wenig untertrieben. Ich glaube eher, er ist in Basel fehl am Platz! (hat nichts mit dem ehemaligen Chefredaktor zu tun).


Peter Wanner, Basel




"Der Auftrag riecht nach Umerziehungsprogramm"

Was es an Herrn Somm zu bewundern gilt, ist seine Leidensfähigkeit. Als Missionar in eines oder mehrerer anderen Sache schreibt er sich seit seinem ersten Tag bei der BaZ hasstriefend, höhnisch und mit unvergleichlichem Eifer zur Unperson einer Region. Fern von Heimat und Familie folgt er (s)einem Auftrag, der etwas nach Umerziehungsprogramm für das heidnische Basel riecht.

 

Ein Märtyrer, der seiner Bestimmung folgend dort durchhält, wo ihm am meisten Abneigung entgegen schlägt. Ein Held! Hoffen wir, das die zu erwartende Endlösung für die BaZ-Frage – nämlich diese geradewegs in die Wand zu fahren – durch Herrn Somm bald erreicht sein wird.

 

Dann darf er wieder zurück zu seiner Familie und wir Baslerinnen und Basler werden Tages-Woche und weiterhin OnlineReports lesen. Schade um die BaZ und – vor allem – um deren Mitarbeitende!


Regina Rahmen, Nationalrats-Kandidatin SP, Riehen




"Vorzüglich verfassten Kommentare"

Seit dem "Amtsantritt" von Markus Somm hat die Basler-Zeitung an Profil zugelegt, das zeigt sich auch und vor allem in den pointierten, vorzüglich verfassten Kommentaren von Somm. Von einem Chefredaktor erwarte ich derartige und geradlinige Stellungnahmen zu aktuellen Themen wie jüngst auch die ausgezeichnet formulierte kritische Bilanz über die Amtszeit von Frau Bundesrätin Calmy-Rey.


Albert Augustin, Gelterkinden




"Vermehrt auf OnlineReports"

Nachfolgend senden wir Ihnen gerne unser Kündigungsschreiben vom 10. August 2011. Darin haben wir unsere Meinung zu Markus Somm der BAZ Redaktion vermittelt – natürlich blieb sie bis heute ohne Antwort. Die BAZ kam jedoch bereits tags darauf nicht mehr. Seither sind wir vermehrt auf OnlineReports.


Andreas Appenzeller, Hölstein




"Etwas zu lang geratener Schnitzelbangg"

Toller, etwas zu lang geratener Schnitzelbangg. Tettamanti, als Rausschmeisser, der sich selber mitrausschmeisst. Und Knechtli, als selbsternannter Lehrmeister der Journalisten.


Martin Wagner, Rünenberg




"Langatmiger Text, voller gedanklicher Wiederholungen"

Wer im Glashaus sitzt, sollte keine Steine wie den folgenden Brocken herumschmeissen: "Massive Über- oder Untertreibungen, "on dit"-Bewertungen und nicht deklarierte Quellen." Aus diesen Elementen bestehen laut OnlineReports die Somm-Texte in der BaZ. Vielleicht überprüft Peter Knechtli gelegentlich seinen eigenen "Jahresreport" zu Markus Somms Wirken auf Quellentreue und Stichhaltigkeit. Wenn man in seinem langatmigen Text voller gedanklicher Wiederholungen überliest, was nicht quellengestützt daherkommt, bleibt nämlich sehr wenig übrig. Daran ändert auch der läppische Hinweis auf Ohrenstöpsel und Somms Mantel an der Herbstmesse nichts.


Peter Amstutz, a. Bundeshaus-Redaktor BaZ, Sursee




"Merklich gebessert"

Die Qualität der Artikel hat sich merklich gebessert. Speziell gefallen mir die vielen guten Hintergrundberichte und Kommentare. Da wird die journalistische Arbeit wieder Ernst genommen. Bravo!


Christian Heim, Riehen




"Somm kommt meistens gradlinig auf den Punkt"

Als langjähriger Abonnent der BAZ habe ich mich anfangs sehr aufgeregt über Herr Somm. Langsam habe ich mich in seine Ausdrucksweise eingelesen und stelle, entgegen vieler Kritiker, fest, dass M. Somm zwar scharf, jedoch meistens gradlinig auf den Punkt kommt. Gegen ihn, mit dem abgedroschenen Argument SVP-hörig Erfolge einfahren zu wollen halte ich für durchsichtig und billig. Dumm nur, dass die SVP tatsächlich oft überzieht, gleich oft aber den Nagel auf den Kopf trifft – und das stinkt gewissen Leuten, weil sie allem nach nicht mutig oder hell genug sind.

 

Besonders gefallen hat mir die Darstellung in seinem Beitrag "Plädoyer für Israel". Er exponiert sich gegen den Trend, Israel auf jeden Fall zu verteufeln, leider in der Schweiz sehr verbreitet. Dabei werden historische Tatsachen, wie auch die jüngere Geschichte leichtfertig verdreht. Bei uns ist es langsam so, alles was gegen den Islam etc, gesagt wird ist falsch und gegen die Interessen unseres Landes – dabei haben die meisten, bis ins Bundeshaus, die Hosen gestrichen voll vor Angst, die Extremen der Islamisten könnten Unruhe stiften. Im Gegensatz dazu kann man sich breiter Zustimmung erfreuen, über Israel herziehen, was diese Volk laufend falsch macht. Man ist blind gegenüber einer sog. Regierung, die die totale Vernichtung der Israeli auf den Fahnen stehen hat. Mit den ungerechtfertigten Forderungen an Israel, und der Blindheit gegenüber den Arabern in Palästina, die hauptsächlich lautstark, unversöhnlich von der Hamas vertreten sind, macht sich die offizielle Schweiz bis hinein in die Kirchen mitschuldig. Diesen Vorwurf müssen sich die Repräsentanten gefallen lassen.

 

Trotzdem ist der lange Beitrag von Peter Knechtli grossartig, wen er von Markus Somm nicht als ausschliesslich seiner Vernichtung dienend verstanden wird, sondern ihn antreibt, in der Nordwestschweiz vollends ganz zu landen. Dazu wünsche ich ihm, aber auch den Kritikern und Gegnern positive Erfahrungen.


Lothar Thomma, Binningen




"Somm macht hervorrtagenden Job"

Herr Somm macht seinen Job hervorragend – es ist in dieser roten Stadt sehr sehr schwer, vernünftig, sprich bürgerlich sich zu äussern, ohne dass die Gegner über den Schreibenden herfallen. Ich bin angenehm überrascht.


Rolf Thaler, Basel




"Ein derart abschätziger Kommentar"

Spätestens nach dem gestrigen Artikel über die abtretende Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey ist Markus Somm kaum mehr tragbar für die Leser der "Basler Zeitung". Man kann durchaus anderer Meinung als Frau Calmy-Rey sein, doch ein derart abschätziger und primitiver Kommentar ist nun völlig unangebracht und zeugt von unglaublicher Arroganz, um nicht zu sagen von Dummheit.


Kurt Glanze, Basel




"Verbrannte Erde"

Herr Somms Leistung als BaZ-Chefredaktor gleicht seinem Urteil über den Leistungsausweis der abtretenden Bundesrätin Calmy-Rey: er hinterlässt in der Tat verbrannte Erde. Die Abo-Kündigung ist vollzogen und das Warten auf die TagesWoche beginnt.


Thomas Thurnherr, Reinach




"So etwas von erniedrigend"

Somm schreibt sehr gute Artikel, mit spitzer Feder in ausserordentlich guten Formulierungen. Aber der letzte Rundumschlag gegen Bundesrätin Calmy-Rey war so etwas von erniedrigend und jenseits des guten Benehmens. Schade, denn ich fing gerade erst an, mich mit ihm "anzufreunden"! Und ein solcher Artikel lässt in der Tat eine enge Zugehörigkeit zur SVP vermuten, was schlecht ist. Ein Chefredaktor sollte parteipolitisch ungebunden und neutral sein und die Themen der Artikel meinetwegen etwas spitz, pointiert, klar, aber durchaus sachlich und über der Sache stehend bearbeiten. Beleidigende und erniedrigende Angriffe gegen eine Person des öffentlichen Lebens offenbaren den wahren Charakter des Schreibenden und die Ausrichtung der Zeitung. Ich überlege ernsthaft, nun endgültig das BaZ-Abo nicht mehr zu erneuern.


Beatrice Isler, Basel



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bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

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ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).