Regierung verabschiedet Bebauungsplan – eine Einsprache eingegangen

Visualisierung Aeschenplatz 6, Basel
(© Visualisierung: Seraina Investment Foundation)

Der Aeschenplatz 6 in Basel, beim identifikationsstiftenden Kunstwerk «Hammering Man», wurde bis Mitte 2022 von der UBS genutzt. Seit 2021 gehört die Liegenschaft der Seraina Investment Foundation – eine Anlagestiftung für über 80 Pensionskassen. Die Eigentümerin plant, das ursprünglich reine Bürogebäude aus den 80er-Jahren bis 2030 auch für Wohn- und weitere Nutzungen zu öffnen. Nun hat die Kantonsregierung den Bebauungsplan an den Grossen Rat verabschiedet. Gegen das Projekt ist eine Einsprache eingegangen. Die Regierung beantragt, diese abzuweisen.

Der Bebauungsplan basiert auf dem Richtprojekt der ARGE Staufer & Hasler Architekten, Graser Troxler Architekten und Maurus Schifferli Landschaftsarchitekten. Seit gut zwei Jahren ist bekannt, wie der 150 Meter lange Bürobau erweitert werden soll. Auch ein Café, ein Restaurant und neue Grünflächen sind vorgesehen.

«Das Projekt zeigt exemplarisch, wie mit dem Bestand weitergebaut und damit CO2 eingespart werden kann», lobt die Regierung am Dienstag in einer Mitteilung. Sie bezeichnet das Projekt als «multifunktionalen und lebendigen Stadtbaustein». Ein Drittel der Wohnungen werde «preisgünstig» sein. Ein neuer Weg führt vom Aeschenplatz direkt zur Gartenstrasse. So soll der «vormals geschlossene Bürokomplex» geöffnet und ins Quartier integriert werden.

Wohnen beim «Hammering Man»

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