KI in Basler Verwaltung: Regierung beantragt 7,5 Millionen

Chat GPT
(Symbolfoto: ZVG)

Die Basler Regierung will in der kantonalen Verwaltung vermehrt Künstliche Intelligenz (KI) einsetzen. Sie beantragt beim Grossen Rat insgesamt knapp 7,5 Millionen Franken.

Ausserdem hat die Regierung eine KI-Governance sowie eine Richtlinie für die Nutzung von Online-Tools in der Verwaltung beschlossen. Mit KI könne das Potenzial der Datenressourcen für die Verwaltung und deren Anspruchsgruppen nutzbar gemacht werden, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag.

Gleichentags hat GLP-Grossrat Tobias Christ eine schriftliche Anfrage zum Thema eingereicht. Mit dem Vorstoss möchte er aber nicht nur in Erfahrung bringen, wie der Kanton KI künftig nutzen will. Christ stellt unter anderem auch Fragen dazu, welchen Einfluss die Digitalisierung auf die Wirtschaft, die Arbeitsmarktstruktur und die Steuerbasis im Kanton Basel-Stadt hat.

Gemäss Website des Kantons sind derzeit drei KI-Instrumente als Pilotprojekte im Einsatz. Dabei handelt es sich um ein Tool, das Audio-Aufnahmen in Text umwandelt, um einen Übersetzer und um eine Schreibhilfe, die Kantonsmitarbeitenden «beim Ausfeilen von Texten» unterstützen soll.

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