CEO Barbara Schunk wechselt nach Bern
Die Psychiatrie Baselland (PBL) muss sich nach einem neuen CEO umschauen. Barbara Schunk verlässt im Frühsommer 2026 das Unternehmen. Dieser Schritt erfolge «auf eigenen Wunsch», teilt die PBL am Freitag mit. Die 1965 geborene Ökonomin übernimmt eine neue Herausforderung als CEO der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern. Dort folgt sie auf Sepp Müller, der in den Ruhestand geht.
Schunk trat ihre Stelle im Sommer 2019 als Nachfolgerin des langjährigen Direktors Hans-Peter Ulmann an. Gleichzeitig starteten auch die Arbeiten für den Neubau des Klinikgebäudes für die Kinder- und Jugendpsychiatrie und damit die bauliche Erneuerung des Campus Liestal. Zudem prägte auch die Corona-Pandemie Schunks Anfangszeit bei der PBL.
Schunk habe massgeblich dazu beigetragen, die PBL zu modernisieren. In ihre Zeit fallen unter anderem die Eröffnung des Zentrums für psychische Gesundheit Binningen, «grosse Schritte» in der digitalen Transformation der PBL oder die Positionierung des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber, wie es weiter im Communiqué heisst. Unter Schunk wurde die PBL im Herbst 2023 auch Opfer eines Cyberangriffs, der die IT-Systeme mehrere Tage lahmlegte.
Für Schunks Nachfolge wird eine Findungskommission eingesetzt und die Stelle ausgeschrieben.