Pasquale Stramandino: «Ich möchte weiterhin das Gefühl haben, nicht zu arbeiten»
Er wollte der neue George Clooney werden, landete dann beim Radio und schliesslich beim FCB. Nur knapp entkam er einem Burnout. Nun macht der Basler Influencer, was er will.
Pasquale Stramandino, Sie sind der wohl bekannteste Basler Influencer. Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?
Pasquale Stramandino: Ich denke nicht, dass ich der bekannteste Influencer bin, und mein Alltag ist nicht wirklich influencerisch. Er besteht aus Kindern, Kindern und Kindern. Ich bringe sie in die Spielgruppe, in den Kindergarten, hole sie wieder ab und bereite den Schoppen vor. Abgesehen davon mag ich persönlich den Begriff Influencer nicht.
Warum?
Das ist so ein Modewort. Aber klar, wenn ich kurz erklären muss, was ich tue, sage ich auch: Ich bin Influencer. Aber im Gegensatz zu vielen Influencern bin ich finanziell nicht abhängig von den Videos, die ich online stelle. Ich tue nur, was mir gefällt, alles andere lasse ich sein. Durch meine 40-Prozent-Anstellung bei einer Werbeagentur in Zürich und mein Engagement bei blue Sport als Fussball-Kommentator verdiene ich genug, um bei den Aufträgen als selbstständig erwerbender Content Creator wählerisch zu sein.
Wie muss man sich so einen Videodreh vorstellen – ist da ein Riesenteam dabei?
Wenn ein Brand auf mich zukommt, dann überlege ich zuerst einmal, ob das Produkt, das ich bewerben soll, überhaupt zu mir passt und wie gross der Aufwand ist. Dabei kommt es darauf an, ob ich das Video zu Hause mit dem Smartphone drehen kann, oder ob es mehr braucht. Wenn Letzteres zutrifft, dann wird an einem Content-Tag das Ganze zusammen mit einem Videografen, einem Projektleiter und dem Kunden geshootet.
Sie sind dann nur Darsteller?
Genau. Wenn ich es hingegen zu Hause mache – meistens dann, wenn die Kinder in der Spielgruppe oder im Kindergarten sind –, dann wird die Aufnahme nicht so ein High-End-Ding. Es ist meistens eine einfache, von mir selbst mit dem Handy gefilmte Szene, in der ich gleichzeitig zwei Personen interpretiere, die miteinander reden. Diese schnellen, kurzen Stücke performen derzeit am besten.
Wie viel darf der Kunde mitreden?
Der Kunde sagt mir, welche Botschaft er kommunizieren möchte; die Idee und die Umsetzung liegen aber allein bei mir.
Wie ist das Verhältnis zwischen den privaten und den bezahlten Inhalten, die Sie produzieren?
Das ist schwer zu sagen. Aber alles, was ich auf meinem Kanal produziere, ist organisch, und ich versuche, mehrheitlich nicht bezahlte Inhalte zu publizieren. Bei den bezahlten Inhalten in meinem Feed handelt es sich ausschliesslich um langjährige Partnerschaften – das ist eine Bedingung. Meine Videos erreichen in der Regel mindestens 20’000 Views. Es gibt ganz wenige, die darunter liegen, weil der Algorithmus sie nicht so cool findet. Dieser mag Gesichter und Menschen, die mit sich selbst reden. Und er findet kurze Videos toll. Was mehr als 40 Sekunden dauert, wird nicht geschätzt. Ich habe mir in den vergangenen Jahren eine loyale Community aufgebaut. Während meiner fast zweijährigen Beschäftigung beim FCB war ich praktisch inaktiv. Aber als ich danach wieder mein erstes Video postete, hatte ich gleich viele Follower wie vorher.
Wollte der FCB nicht, dass Sie neben Ihrem Beruf auf Social Media aktiv sind?
Der FCB hatte nichts damit zu tun. Ich habe während meiner Zeit beim Club vieles gemacht, ohne mir etwas dabei zu überlegen. Was eigentlich ungewöhnlich ist, da ich ein Mensch bin, der sehr oft und viel überlegt. Ich dachte damals, dass ich als FCB-Funktionär einen Cut machen und mein Social-Media-Leben hinter mir lassen müsse. Rückblickend war das völliger Quatsch.
«Wer solche Unsummen verlangt, verliert den Respekt für die Arbeit.»
Pasquale StramandinoWie sehr rentieren bezahlte Inhalte? Oder anders gefragt: Könnten Sie davon leben?
Es kommt immer darauf an, wie transparent man ist. Ich habe von Kollegen aus der Branche gehört, dass sie für ein Video unglaubliche Summen verlangen.
Um wie viel geht es da?
Teilweise um 15’000 Franken. Wer solche Unsummen verlangt, verliert in meinen Augen den Respekt für die Arbeit, die er macht. Man macht alles kaputt und trägt dazu bei, dass Brands nur noch mit kleineren Influencern zusammenarbeiten wollen. Natürlich ist es ein Job, bei dem viel Kreativität und auch handwerkliches Geschick gefragt sind. Nicht jeder kann filmen und schneiden. Es ist aber auch eine Frage der Verhältnismässigkeit: Man muss nicht wie bei anderen Berufen morgens um fünf Uhr aufstehen, zwölf Stunden arbeiten, und Ende Monat ist es immer noch knapp. Aber wie erwähnt ist meine Ausgangslage komfortabel: Ich bin finanziell nicht von bezahlten Inhalten abhängig. Für mich ist jeder Auftrag ein Bonus.
Welche Kriterien muss eine Organisation erfüllen, damit Sie einen Auftrag annehmen?
Ich muss hinter dem Brand stehen können, und er muss zu meinem Leben passen: Ich bin Vater von drei Kindern, fahre gerne Auto, interessiere mich stark für Fussball und trinke praktisch keinen Alkohol. Ich darf mich nicht wie ein Fremdkörper fühlen. Denn der Erfolg meiner Videos ist die Authentizität.
Was lehnen Sie ausser Alkoholprodukten sonst noch ab?
Zigaretten, Food und Beauty-Artikel. Themen wie Politik und Religion kommen für mich ebenfalls nicht infrage.
Würden Sie für Tesla werben?
Wahrscheinlich nicht. Obwohl ich Elon Musk für eine interessante Person halte. Aber momentan vertritt er bei vielen Themen eine andere Meinung als ich.
Pasquale Stramandino ist 34 Jahre alt und lebt seit seiner Geburt in Riehen. Als Jugendlicher wollte er Schauspieler werden, absolvierte dann aber seinem Vater zuliebe eine Lehre als Hauswart. Später war er unter anderem Programmleiter bei Radio Energy und nebenbei Influencer mit italienischen Klischees. 2019 bekam er die Auszeichnung «Authentischster Influencer der Schweiz» – auf Instagram hat er rund 26’000 Follower.
2021 zog es den Fussballfan und Fussball-Kommentator zum FC Basel. Dort wurde es ihm aber bald zu viel; nach knapp zwei Jahren und kurz vor einem Burnout zog er die Notbremse. Diese Erfahrung war der Anlass zu seinem Buch «Young, wild and no Burnout», das 2024 veröffentlicht worden ist. Heute arbeitet Stramandino in einem 40-Prozent-Pensum für eine Werbeagentur in Zürich, ist selbstständig erwerbender Content Creator und kümmert sich um seine drei Kinder. (ale./jam.)
Je nachdem, wie man sich in den Sozialen Medien präsentiert oder äussert, kann dies zu Problemen mit dem Arbeitgeber führen. Wie ist das bei Ihnen?
Die Werbeagentur, für die ich als Darsteller arbeite, hat unglaublich viele Kunden. Es gibt aber tatsächlich solche, bei denen ich wegen meiner privaten Verträge nicht eingesetzt werden darf. Doch das war der Agentur und mir von Anfang an bewusst und ist auch absolut kein Problem.
Können Sie ein Beispiel eines Kunden nennen, für den Sie nicht werben dürfen?
Ich bin ein leidenschaftlicher Autofahrer und mache privat Werbung für eine Garage. Ich kann also schlecht für ein Bahn- oder Busunternehmen werben. Ausser man stellt mir ein eigenes Postauto zur Verfügung (lacht).
Neben Influencer, Fussball-Kommentator, Moderator und Schauspieler haben Sie im vergangenen Jahr auch ein Buch geschrieben. Es ist eine Art Ratgeber, wie man sich vor Burnout schützt. Sind Sie als Autor erfolgreich?
Ich kenne mich nicht sehr gut aus in diesem Business, aber ich habe schon das Gefühl, dass das Buch ankommt. Das Feedback aus meiner Community ist jedenfalls gross. Man schickt mir Fotos vom Strand mit meinem Buch in der Hand. Und in mehreren Läden ist es bereits ausverkauft. Ich werde im Sommer mit dem Verlag zusammensitzen, und ich nehme an, dass mir dann ein paar Zahlen präsentiert werden. Aber auf diese kommt es mir gar nicht an. Selbst wenn ich nur zehn Bücher verkaufen würde, aber damit zehn Menschen helfen könnte, hätte ich mein Ziel erreicht. Genau so ein Buch habe ich nämlich gesucht, als ich während meiner Zeit beim FCB kurz vor dem Burnout stand.
Es gibt doch haufenweise Bücher über Burnout.
Ja, aber bei den meisten geht es darum, wie man wieder aus einem Burnout herauskommt. Mein Problem war jedoch, dass ich gar nicht wusste, ob ich überhaupt schon drin streckte. Ich habe nirgends ein Buch über mögliche Warnzeichen gefunden. Also bin ich mit dieser Idee zum Verlag gegangen und habe damit offene Türen eingerannt.
«Der FCB ist wie ein Schnellzug, der einfach fährt.»
Pasquale StramandinoWären Sie nicht beim FCB gelandet, hätte es dieses Buch wohl nie gegeben.
Ich glaube, es wäre trotzdem dazu gekommen. An meinem Fast-Burnout war nicht der FCB schuld. Im Alter von 28 Jahren hatte ich beruflich bereits sehr viel erreicht: Ich hatte eine Radiosendung, war Geschäftsführer von Energy Basel und Influencer mit einer beachtlichen Reichweite. Es stellte sich die Frage, ob ich die nächsten 30 bis 40 Jahre so weitermachen wollte oder ob ich meine Komfortzone für etwas Neues verlassen sollte. Die Routine machte mich risikofreudiger.
Und als Fussballfan kann man dem FCB nur schwer widerstehen …
Der FCB ist seit jeher sehr präsent in meinem Leben, überhaupt der Fussball. Ich kannte den Club vor allem als Fan. Aber ich hatte nie Gelegenheit, die Club-Sicht kennenzulernen. Als der FCB sich meldete, war das für mich wie ein Marschbefehl. Aber ich hatte keine Ahnung, in was ich mich da hinein stürzte. Ich war wie ein Gärtner, der ein Auto reparieren musste. Ich habe mir das eine Zeit lang schön geredet, dann aber gemerkt, dass ich mich in etwas begebe, das weit entfernt ist von meinem Fähigkeiten.
Sie haben sich auch schon in anderen Interviews sehr kritisch über Ihre Anstellung beim FCB geäussert. Das dürfte dem Club nicht gefallen haben.
Meine Kritik bezieht sich nicht auf den FCB, der mir im Übrigen viel Vertrauen geschenkt hat, sondern auf mich. Die mir zugeteilte Rolle war viel zu gross für mich; ich war komplett überfordert. Neben Marketing- und Kommunikationsprojekten gab man mir auch andere Aufgaben. Ich erledigte Dinge, ohne überhaupt richtig zu wissen, was ich eigentlich tat.
Können Sie ein Beispiel nennen?
Ich war zum Beispiel für die Bier-Corner im Stadion zuständig und musste zusammen mit einem Metallbauer planen und entscheiden, wie diese Stände zusammengeschweisst und welche Schrauben dafür verwendet werden sollen. Aber ich hatte keine Ahnung. Und so erging es mir oft. Sowohl der FCB als auch ich haben dann gemerkt, dass es so nicht weitergehen konnte. Ich hatte keine Lust mehr, und der Club konnte niemanden gebrauchen, der nicht performt. Der FCB ist wie ein Schnellzug, der einfach fährt. Und du musst darin Platz nehmen …
… oder aussteigen.
Richtig. Aber ich konnte dennoch einige Projekte abschliessen: So habe ich zum ersten Weihnachtspulli und zum ersten Fasnachts-Trikot des FCB beigetragen. Darauf bin ich stolz.
Was waren die Warnzeichen, die Sie vor einem Burnout bewahrt haben?
Ich habe zusammen mit dem Psychiater, der in meinem Buch die medizinische Sicht einordnet, gemerkt, dass es bei mir nicht für ein diagnostiziertes Burnout gereicht hat, weil ich instinktiv richtig gehandelt habe. In allen drei Fällen, die ich in meinem Buch beschreibe, gab es einen speziellen Moment, bevor der Körper der Betroffenen zumachte und sie in etwas Schlimmes hineingezogen wurden. Ich hatte auch einen solchen Moment: Eines Tages stand mein Sohn mit seiner Buzz-Lightyear-Figur vor mir und fragte mich, warum ich nicht mehr mit ihm spiele. Da wurde mir bewusst, dass ich so geworden war, wie ich nie werden wollte. Ich habe mich in mein Auto gesetzt und geheult.
Haben Sie schon einmal bei jemandem in Ihrem Umfeld solche Warnzeichen bemerkt?
Nein, Burnout und überhaupt Themen, die die mentale Gesundheit betreffen, waren mir fremd. Vielleicht, weil ich noch nie einen Tag in meinem Leben gearbeitet habe.
Wie meinen Sie das?
Ich habe sehr früh gelernt, Nein zu sagen. Mit 20 sagte ich Nein zu einer Morgenshow, dem Nonplusultra beim Radio, weil ich keine Lust hatte, morgens früh aufzustehen. Ich bin kein Morgenmensch. Für mich ist es wichtig, Dinge zu tun, bei denen ich gut performen kann. Und das habe ich eigentlich immer so durchgezogen.
Ihr Vater zwang Sie aber, eine Lehre zu machen.
Ich war 16 und träumte davon, der neue George Clooney zu werden. Mein Vater, ein italienischer Einwanderer, wollte aber unbedingt erleben, wie ich das eidgenössische Fähigkeitszeugnis, das ihn an den Schweizer Pass erinnerte, in der Hand hielt. Ich habe dann eine Lehre als Hauswart in einem Altersheim gemacht und war dabei nicht sehr glücklich. Immer wenn ich morgens mit dem Roller in die Stadt fuhr, überlegte ich mir, was ich nach der Ausbildung machen könnte, das mir nicht so unglaublich stinkt. Ich probierte nach meinem Abschluss viel aus, war auch auf der Schauspielschule und landete schliesslich beim Radio. Rückblickend hat mir die Lehre aber viel gebracht: Als Hauswart darfst du zwar nichts machen, du musst aber wissen, wer das Problem löst. Und du hast 100 Probleme. Ich habe gelernt, vernetzt zu denken, was sich später als sehr hilfreich erwiesen hat.
Wie beim Bier-Corner …
… ganz genau (lacht)!
Werden Sie von Ihren Kindern auch verlangen, zuerst einen Abschluss zu machen?
Wahrscheinlich nicht. Es ist mir viel wichtiger, dass sie Zeit investieren, um herauszufinden, was sie gerne tun.
«Ich bin ein mega seltsamer Basler; ich finde Zürich überhaupt nicht schlimm.»
Pasquale StramandinoIhre Karriere ist bisher sehr wechselhaft verlaufen. Wissen Sie überhaupt, was Sie wollen?
Ich weiss, dass ich weiterhin das Gefühl haben möchte, nicht zu arbeiten – obwohl mein Terminkalender voll ist. Und ich weiss, dass ein Nein manchmal mehr wert ist als ein Ja.
Ist die Gefahr für ein Burnout grösser, wenn man einen Job contre cœur ausübt?
Das kann man so nicht sagen. Ich glaube, es könnte bereits helfen, wenn man das Wochenende zur Erholung nutzen würde. Das Schlimmste ist, wenn man den Laptop mit nach Hause oder in die Ferien nimmt. Es ist bewiesen, dass bei Menschen, die ständig erreichbar sind, das Risiko grösser ist, weil sie einfach nicht abschalten können.
In der Medienbranche ist es eine Realität, dass man den Laptop auch in die Ferien nimmt und immer erreichbar ist. Was würden Sie uns raten?
Das ist eine andere Ausgangslage. Sie machen Ihren Job gerne. Es gibt aber ganz viele Leute, die in ihrem Beruf nicht so aufgehen und Arbeit mit nach Hause nehmen, für die es im Büro nicht mehr gereicht hat. Und so verbringen sie sowohl ihre Arbeits- als auch ihre Freizeit mit Dingen, die sie eigentlich gar nicht gern tun. Und das ist gefährlich. Ich kommentiere die Fussballspiele zwar auch am Wochenende und wende viel Zeit für die Vorbereitung auf. Aber ich liebe es!
Influencer jagen der Mode nach. Haben Sie das Burnout zum Thema Ihres Buches gewählt, weil Diskussionen darüber im Trend sind?
Eher das Gegenteil ist der Fall. Ich habe beim Promoten meines Buches gemerkt, dass der Algorithmus Videos, bei denen es um mentale Gesundheit geht, nicht goutiert. Man will auf diesem Feed nicht mit Themen konfrontiert werden, die einen runterziehen.
Sie setzen in Ihren Sketches auf Klischees der Italiener. Ist das noch zeitgemäss?
Ich habe bisher keine negativen Reaktionen erhalten. Auch meine ersten Videos, die ich 2018 gedreht habe, funktionieren heute noch.
Wie viel Stramandino steckt in Ihren Sketches und wie viel ist gespielt?
Es ist schon sehr viel echt. Es sind meine Ideen, es ist mein Humor, meine Art zu kommunizieren.
Sie lieben Italien. Wie ist Ihre Beziehung zu Basel?
Ich bin in Riehen, dem Beverly Hills von Basel, wie meine Zürcher Kollegen sagen, aufgewachsen und wohne immer noch dort. Auch wenn ich in der ganzen Schweiz unterwegs bin, versuche ich, abends immer heimzukehren.
Dann ist es schlimm für Sie als Basler, in Zürich zu arbeiten?
Ich bin ein mega seltsamer Basler; ich finde Zürich überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil: Es ist eine Superstadt. Und für Autofahrer ist Zürich herrlich!
Sie fahren mit dem Auto nach Zürich?
Seit ich 16 bin, nutze ich keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr. Das Schöne an Zürich ist, dass auch die Velofahrer bei Rot anhalten.
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